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                Date: 2004-06-07
                 
                 
                EU: Daten/filter und Zwangsspeicherung
                In AT wehren sich Wirtschaftskammer und Internet-Provider gegen Zwangsdatenspeicherung. Im UK wird der erste Megafilter über alle Internetzugänge von British Telekom gelegt.
                 
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                Provider gegen Datensammlung 
ISPA und Wirtschaftskammer-Fachverband UBIT gegen verpflichtende Speicherung von Verkehrsdaten | Verteuerungen von 200 Prozent in Aussicht 
 
Einige EU-Staaten fordern in einem Richtlinienentwurf von Providern die verpflichtende Speicherung sogenannter Verkehrsdaten.  
 
"Unter dem Titel der Verbrechensbekämpfung wird gefordert, dass Internet-Provider alle Daten, die zwischen Kunden und Provider transportiert werden, mindestens 12, höchstens 36 Monate speichern müssen", so Johann Steszgal vom IT-Fachverband UBIT der Wirtschaftskammer Österreich. 
   
Speicherung aller Verbindungsdate 
"Unter die Pflicht der Speicherung würden dann etwa die Adressen von allen von einem User besuchten Websites, alle Downloads von Software, Musik- oder Videodaten sowie sämtliche E-Mails fallen". 
Der Entwurf im Detail [PDF]   
        
"Der Fachverband UBIT unterstützt eine Initiative der Internet Service Providers Association (ISPA), die den betreffenden Entwurf vollständig ablehnt", ergänzt Obmann Friedrich Bock. 
 
Mehr davon 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=232886
                   
 
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British Telecom will Netzzugänge filtern 
Um Zugang zu Kinderporno-Sites zu sperren | BT-Chairman Bland ließ sich von Kinderschutz-Organisationen überreden | Kommerzieller Filteranbieter soll entsprechende Software entwerfen | Erste groß angelegte Filterkampagne in Europa 
 
Der Telekom- und Internetdienstleister British Telecom [BT] will als erster großer Provider Europas den Netzzugang seiner Kunden filtern. 
 
Konkret soll der Zugang zu Kinderporno-Sites gesperrt werden. 
 
BT-Chairman Christopher Bland unterstützt dieses Projekt persönlich, nachdem der Druck von Kinderschutz-Organisationen in den letzten Monaten immer größer wurde. Was in dieser Dimension einst als technisch unmöglich angesehen wurde - BT hat Millionen von Internetkunden, davon allein 2,5 Millionen Breitband-Nutzer - soll nun umgesetzt werden. 
 
Mehr davon 
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=232888
                   
                
                 
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edited by Harkank  
published on: 2004-06-07 
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